Mode Blog: Die Kunst des Lagenlooks, Teil 1

 

Was versteht man eigentlich unter Lagenlook?

 

Auch Layering genannt.

Das Übereinandertragen von verschiedenen Kleidungsstücken. Dabei sollten die einzelnen Lagen mehr oder weniger sichtbar bleiben und ein harmonisches Ganzes bilden.

 

 

 

Trotzen Sie den Kapriolen des Wetters!

 

Von milder Frühlingssonne, über plötzlichen Nieselregen, kann das Wetter manchmal im nächsten Moment in ein Schneegestöber umschlagen. Wir sind uns so manches Waschküchen-Wetter gewohnt. Lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern und entscheiden Sie sich einfach für den Lagenlook. Der hält Sie schön warm und sieht ausserdem noch chic aus! Allerdings erfordert es schon einiges an Geschick, die Schichten so einzusetzen, dass Sie Ihre figürlichen Vorzüge unterstreichen und Sie keinesfalls molliger erscheinen lassen, als Sie sind!

 

 

 

Die Basis für Ihren Lagenlook

 

Schmale Unterteile sind die Basis für Ihr Layering. Eng anliegende Hosen, Leggings oder Strumpfhosen mit Shorts oder Bleistiftrock eignen sich hervorragend. Verzichten Sie darauf, die relativ volumiösen Oberteile mit weiten, langen Hosen zu kombinieren. Das artet meistens in einen unattraktiven Schlabberlook aus. Wenn Sie unten Volumen tragen möchten, müssen Sie oben als Ausgleich schmal halten.

 

Sie müssen sich schon etwas anstrengen, damit Ihr Zwiebellook nicht so langweilig wirkt wie bei dieser Zwiebel.

 

Kleidungsstücke für Ihren Zwiebellook

 

Ärmellose Tops: Sind die ideale Grundlage für weitere Schichten, weil Sie mithelfen Ihren Body optimal zu formen, ganz besonders wenn Sie zu Shapeware greifen. Je nach Geschmack und Stiltyp mit dünnen Spaghetti- oder etwas breiteren sportlichen Trägern. Die wohl gängigste Variante ist ein Top, welches unter dem Saum Ihres Pullovers hervorschaut. Eine sehr weibliche Möglichkeit wäre eine Spitzenbordüre, welche unter Ihrer leicht geöffneten Bluse für eine romantische Note sorgt.

 

 

 

Kurzarmshirts: Über einem Top oder unter Pullover, Bluse, Jacke, Blazer Strickjacke usw.

 

 

 

Unterziehshirts mit langen Ärmeln: Variante für ganz kalte Tage, anstelle des Tops.

 

 

 

Blusen: Ob im Sommer offen über ein Top getragen oder im Winter unter einem Pullover herausschauend, ist Sie immer ein geeigneter Layering-Partner. Denken Sie dabei auch an Kragen oder schmückende Manschetten, welche für einen interessanten Kontrast sorgen. Entscheiden Sie sich, je nach Stiltyp, für eine eher verspielte oder eine sportliche Bluse.

 

 

 

Stehkragen- oder Rollkragenpullover: Aus feinem und dünnem Material. Sie können gut über ein Top oder Kurzarmshirt getragen werden. Als Darunter für Gilets, Blazer oder Ponchos sorgen Sie für eine warme Grundlage.

 

 

 

Strickjacken: Ob aus feinem oder dickerem Garn, hängt ganz von der Jahreszeit und der aktuellen Mode ab.

 

 

 

Feinere Strickjacken können Sie gut über Tops und T'Shirts oder unter Gilets, Blazer, Ponchos, Biker- oder auch Jeansjacken tragen.

 

 

 

Dickere Strickjacken sorgen für eine sportlichere Optik und können über T'Shirts, Blusen oder Gilets getragen werden.

 

 

 

Hüllen Sie sich für den Winter in den kompletten Stricklook ein: Jupe oder Kleid, warme Strumpfhose, Beinstulpen, Rollkragenpullover, Strickjacke und Poncho. Fertig ist der kuscheligste Look, den Sie sich vorstellen können!

 

 

 

Poncho: Er bildet die äusserste Schicht Ihres Looks. Je nach Materialbeschaffenheit und Grösse des Ponchos, kann er über T'Shirts, Blusen, Pullovern, Strickjacken oder auch Jeansjacken und Blazern getragen werden.

 

 

 

Blazer: Für einen eleganten und gepflegten Look, insbesondere fürs Büro sehr geeignet. Darunter tragen Sie Bluse, Shirt, Top, einen dünnen Pullover oder eine Weste. Darüber einen Poncho oder Wintermantel.

 

 

 

Jeans- oder Bikerjacke: Für einen sportlichen und lässigen Look. Tragen Sie darunter Bluse, Shirt, Top, einen dünnen Pullover oder eine Weste.

 

 

 

Leichte und verhüllende Mäntel: Aus einem atmungsaktiven und robusten Material, können diese Federgewichte immer wieder gut eingesetzt werden. Sie sind vor allem für den Sommer gut geeignet. Wenn Sie beim Kauf jedoch darauf achten, dass die Ärmel nicht zu eng sind, können Sie auch einen dünnen Pullover oder Strickjacke darunter ziehen und dieser Mantel wird auch in der Übergangszeit zu einem unverzichtbaren Begleiter für Sie werden.

 

 

 

Accessoires: Schön grosszügig und auffällig bilden Sie auf jeden Fall eine weitere Schicht in Ihrem Outfit und runden es gekonnt ab. Achten Sie aber darauf: Je mehr Strukturen und Farben Sie ohnehin schon in Ihrem Look vereint haben, desto weniger Accessoires benötigen Sie. Überladen Sie sich nicht!

 

 

Welche geeigneten Kleidungsstücke für den Zwiebellook verbergen sich in Ihrem Schrank? Bestimmt besitzen auch Sie etliche Teile.

 

 

 

Am 22. Februar 2017 geht es weiter mit dem 2. Teil dieses Blog-Beitrags.

Bis dann!

 

 

 

 

© ChicCharme, Claudia Bättig: Mode Blog

 

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